FAQs zur Impfung gegen SARS-CoV2

In unserer Praxis wird für Auffrischimpfungen nur noch der an die aktuelle Omikron-Variante angepasste COVID-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer (Comirnaty JN.1®) verwendet.

Der neue angepasste monovalente mRNA-Impfstoff schützt effektiver vor der aktuell kursierenden Variant.

Wer sollte eine Auffrischimpfung erhalten?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Bürgern ab 60 Jahren eine jährliche Auffrischimpfung im Herbst.

Des Weiteren wird eine Auffrischimpfung Bewohnern von Pflegeeinrichtungen sowie Personen mit Grunderkrankungen, die ein erhöhtes Risiko für schwere COVID-19-Verläufe haben empfohlen. Hierzu gehören z.B.:

• Chronische Erkrankungen der Atmungsorgane (inkl. Asthma bronchiale und COPD)
• Chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankungen
• Diabetes mellitus und andere Stoffwechselerkrankungen
• Adipositas
• Chronische neurologische Erkrankungen
• Personen mit angeborener oder erworbener Immundefizienz (inkl. Patienten mit aktiver Krebserkrankungen)
• HIV-Infektion

Medizinisches und pflegendes Personal sowie Familienangehörige und enge Kontaktpersonen von Personen, bei denen nach einer COVID-19-Impfung keine schützende Immunantwort zu erwarten ist, sollten ebenfalls eine Auffrischimpfung erhalten.

Kann ich den Termin zur Impfung frei wählen?

Nur begrenzt, da der Impfstoff weiterhin nicht als Einzeldosis, sondern in Vials á 6 Dosen streng gekühlt vorgehalten wird und nach Anbruch innerhalb von wenigen Stunden verimpft werden muß.

Wie wird die Impfung bei Privatpatienten abgerechnet?

Die Abrechnung der Impfung erfolgt per Rechnung nach GOÄ an Sie und dann über Ihre private Krankenversicherung (Wie Sie es bereits von anderen Impfungen gewohnt sind). Die Kosten für den Impfstoff übernimmt weiterhin der Bund.

Sie möchten noch mehr erfahren oder auch Informationen zu anderen Impfungen bekommen, dann sprechen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin zur Impfberatung.