Eigenbluttherapien sind Reiz-Reaktions- bzw. Regulationstherapien. In der komplementär-medizinischen Praxis werden verschiedene nichtapparative und apparative Formen der Eigenblutherapie bei verschiedenen Indikationen angewand.
Bei der klassischen, "kleinen" Eigenbluttherapie werden wenige Milliliter Blut aus der Vene entnommen und unmittelbar, unverändert intramuskulär reinjiziert. Dies erzeugt im Gewebe einen physiologisch-pathogenen Reiz, entsprechend einer Entzündung und führt somit zur Immunmodulation und Stoffwechselaktivierung.
Dieser Effekt kann durch die Kombination mit homöopathischen und/oder immunmodulierenden Substanzen verstärkt werden.
Eine weitere Wirkverstärkung ist durch die apparative Aufbereitung des Blutes zu erzielen. Es kommt hierbei zu einer vermehrten Freisetzung intrazellulärer Botenstoffe gegenüber der Anwendung von unbehandeltem Blut.
Wir nutzen in unserer Praxis neben der klassischen Eigenbluttherapie, die UVB-Bestrahlung des Eigenblutes und die Ozonbehandlung im Rahmen der sog. "großen" Eigenblutherapie.
Anwendungsgebiete:
Wir behandeln sowohl gesetzlich als auch privat versicherte Patienten, jedoch ist eine Abrechnung zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung im Bereich der Eigenbluttherapien nicht möglich. Natürlich informieren wir Sie von Fall zu Fall und klären Sie über entstehende Kosten auf.
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